Wohnen in Geschichte & moderner Architektur.

Das Gut Kleinbeeren aus dem 16. Jahrhundert originalgetreu wiederaufgebaut mit modernem Komfort

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14. Jahrhundert

Kleinbeeren gehörte dem Adelsgeschlecht derer von Beeren. Neben der Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert entstand ein fester Bau, der Vorläuferbau des jetzigen Herrenhauses. Vermutlich gehen auf diesen Vorgängerbau auch Teile des solide gemauerten Kellers zurück.

16. Jahrhundert

Formsteine dieses früheren Baus wurden dann 1565 für den Bau des neuen, großen Herrenhauses verwendet. Diese Zahl ist durch eine dendrologische Untersuchung an übriggebliebenen Deckenbalken belegt. 1745 wurden Kleinbeeren dann Rittersitz. 1775 taucht der Namen Kleinbeeren auf.

19. & 20. Jahrhundert

Die Stadt Berlin erwirbt das Gut, um auf den Ackerflächen Rieselfelder einzurichten. Im Zweiten Weltkrieg wird das Bauwerk beschädigt. Das Gebäude verwahrlost zusehends, die Stadt Berlin unternimmt keinerlei Sicherungen und stellt den Antrag auf Abriß. Das Landesdenkmalamt verweigert die Zustimmung. Die Stadt Berlin schreibt es daraufhin zum Verkauf aus, da sie das Geld für eine Renovierung nicht hat.

Heute

Die GbR Gut Kleinbeeren, die aus zwei Bauherren besteht, erwirbt das Herrenhaus, und baut es vom Frühjahr 2015 bis April 2017 originalgetreu wieder auf. Es entstehen 9 Wohnungen und 6 Häuser.

14. Jahrhundert

Kleinbeeren gehörte dem Adelsgeschlecht von Beeren. Neben der Dorfkirche aus dem 13. Jahrhundert entstand ein fester Bau, der Vorläuferbau des jetzigen Herrenhauses. Vermutlich gehen auf diesen Vorgängerbau auch Teiler des solide gemauerten Kellers zurück.

16. Jahrhundert

Formsteine dieses früheren Baus wurden dann 1565 für den Bau des neuen, großen Herrenhauses verwendet. Diese Zahl ist durch eine dendrologische Untersuchung an übriggebliebenen Deckenbalken belegt. 1745 wurden Kleinbeeren dann Rittersitz. 1775 taucht der Namen Kleinbeeren auf.

19. & 20. Jahrhundert

Die Stadt Berlin erwirbt das Gut, um auf den Ackerflächen Rieselfelder einzurichten. Im Zweiten Weltkrieg wird das Bauwerk beschädigt. Das Gebäude verwahrlost zusehends, die Stadt Berlin unternimmt keinerlei Sicherungen und stellt den Antrag auf Abriß. Das Landesdenkmalamt verweigert die Zustimmung. Die Stadt Berlin schreibt es daraufhin zum Verkauf aus, da sie das Geld für eine Renovierung nicht hat.

Heute

Die GbR Gut Kleinbeeren, die aus zwei Bauherren besteht, erwirbt das Herrenhaus, und baut es vom Frühjahr 2015 bis April 2017 originalgetreu wieder auf. Es entstehen 9 Wohnungen und 6 Häuser.

Die beiden Bauherren

Die beiden privaten Bauherren haben ein Faible für alte Gebäude. Es macht einfach mehr Spaß, eine Gebäude wiederherzurichten und in ein Ensemble neuer Bauten einzufügen, als einen simplen Neubau zu errichten und auf die Rendite zu warten. Der besondere Reiz war in Kleinbeeren, dem nahezu zerstörten Dorfkern wieder die ursprüngliche Gestalt wiederzugeben und die Gemeinschaft von Kirche und Herrenhaus neu zu schaffen. Man könnte es auch Gemeinsinn nennen, was die beide Bauherren antreibt, die Erfahrung mit der Wiederherstellung alter Gebäude haben. Und dann dazu noch moderne Architektur in bewußter Abgrenzung zu setzen, steigerte den Spaß. Etwas schaffen, was so gut ist, daß es überdauern könnte. 

Das Konzept des Wiederaufbaus des Herrenhauses

Das Projekt "Gut Kleinbeeren" hatte zwei Aufgaben: 1. Wiederherstellung des nur noch aus vier schon teilweise eingestürzten Mauern bestehenden Herrenhauses aus dem 16. Jahrhundert, eines der wenigen nicht überformten Renaissancebauten in Brandenburg, und 2. die Entwicklung von dazu passenden Wohngebäuden auf dem Gelände des ehemaligen großen Gutshofes derer von Beeren. Dabei stand am Anfang, daß der frühere Eigentümer, die Stadt Berlin, nichts für den Erhalt der Ruine der Herrenhauses aufwenden wollte und schon einen Abrißantrag beim Landkreis Teltow-Fläming gestellt hatte. Dadurch wachte das Landesdenkmalamt auf, verhinderte den Abriß, und das Land Berlin stellte die Ruine zum Verkauf. Trotz des vollständigen Verfalls des Herrenhauses war dann aber beim Beginn der Arbeiten 2015 bald klar, welches Potential darin steckte.

Dabei achteten die Bauherren darauf, das Herrenhaus soweit wie möglich originalgetreu wiederaufzubauen und die anschließenden Neubauten nicht etwa historisierend anzufügen. Die singuläre Stellung des Herrenhauses wird vielmehr durch eine die 30er-Jahre-Architektur weiterentwickelnde moderne Architektur der vier Reihen- und des Doppel-Hauses unterstrichen. Beim Herrenhaus nun kam es vor allem darauf an, anhand von Photographien aus den Jahren um 1920 die drei Ziergiebel aus der Renaissance wiederherzustellen. Dabei wurde natürlich mit den Denkmalbehörden von Land und Kreis einschließlich Bauforschung, Archäologie und Restaurator zusammengearbeitet.

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Carl Ahlgrimm

Früherer Bürgermeister von Großbeeren - 27.3.2017

" Ihre Bemühungen und Ihre Engagement zur Wieder- und Umnutzung des denkmalgeschützten, lange dem Verfall preisgegebenen Gutes Kleinbeeren sind für die Gemeinde Großbeeren und den Ortsteil Kleinbeeren von großem Wert. Sie schaffen dadurch benötigten Wohnraum und ein architektonisch hochwertiges Ensemble, mit dem ein jahrelanger städtebaulicher Missstand behoben und die gesamte Ortslage Kleinbeerens aufgewertet wird.

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